Österreich


In Österreich, wo die Kampagne seit 2003 jährlich mit großem Erfolg durchgeführt wird, sammelten über 28.000 Kinder aus rund 300 Schulen "Klimameilen".

 

Viele sammelten gleich vier Wochen lang!

Weitere Informationen auf der Website von Klimabündnis Österreich 



Hier einige der Wunschfüße, die die Kinder für die Politiker in Doha geschrieben haben.

Zum Lesen bitte auf die Fotos klicken.



















Schlierbach

 

Diese Bilder sind von einer Schule in Schlierbach. Darunter ist ein Ausschnitt des Briefs zu sehen, den sie mitgeschickt haben.












 Blühende Strassen zur Woche der Mobilität

 

Statt grauem Beton und Asphalt schmücken in der Mobilitätswoche Malereien von Blumen, Wiesen, Bäumen, Tieren, Teichen die Straßenflächen. "Blühende Straßen", ist der Titel des Wettbewerbs, zu dem das Klimabündnis österreichische Schulen und Gemeinden für den Zeitraum vom 16.-22.9.2012 aufgerufen hat.

 

Die Gewinner des Straßenmal-Wettbewerbs

    Marktgemeinde Pfaffstätten (NÖ): Die Malaktion war Teil eines Gesamtpaketes. SchülerInnen der Volksschule haben als Verkehrsdetektive Gefahrenstellen erhoben und genau dort 40 Kreise mit Blumen und Fahrrädern auf die Straßen gemalt. Weitere 200 bunte Kreise im Straßenraum sind bereits in Planung.
    Volksschule Dietach (OÖ): Der Vorjahressieger hat auch heuer wieder den Straßenraum im Ortszentrum und Schulbereich großflächig dauerhaft bunt eingefärbt.
    Mittelschule Mäder (Vbg.): Im Rahmen der Vorarlberger Mobil-Woche malten

auch die SchülerInnen der Mittelschule Mäder die Landesstraße bunt an. Als Reaktion darauf wurde zusätzlich eine Tempo 30-Beschränkung eingeführt.




18. September, Sommersieger der Klimameilen-Kampagne ausgezeichnet

 

Der österreichische Umweltminister Nikolaus Berlakovich hat den Kindergarten Großpetersdorf (Bezirk Oberwart, Burgenland) als Sommersieger der diesjährigen Klimameilen-Sommerkampagne ausgezeichnet.
An 28 Tagen im Frühjahr und Frühsommer haben 140 Kinder insgesamt mehr als 9.800 Klimameilen gesammelt. Im Fall von Großpetersdorf sind das vor allem Fußwege, die Anfahrt per Fahrrad oder Fahrgemeinschaften von Eltern. Wer von außerhalb einen längere Distanz zum Kindergarten hat, kann sein Kind an einer "Elternhaltestelle"
aussteigen lassen, von der die restlichen 300 Meter zum Kindergarten zu Fuß gegangen werden. Auch die Pädagoginnen in Kindergarten und Krippe kommen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Autobus zum Dienst.
"Wenn Umwelterziehung erfolgreich sein soll, beginnt sie schon möglichst früh. Der Kindergarten Großpetersdorf ist dafür ein leuchtendes Beispiel", sagte Berlakovich. Auf seine Einladung konnten die Kinder als Belohnung für ihr Engagement auch noch einen aufregenden Tag im Tiergarten Schönbrunn verbringen.